Tern GSD S10 - Fahrrad im Test - HildRadwelt
Das Tern GSD ist mit seinen kleinen 20-Zoll-Reifen und dem langen Heck eine Mischung aus Kompaktrad und Cargobike. Es ist mit verschiedenen Schaltungsoptionen erhältlich, wir sind die Version S10 mit 10-Gang-Kettenschaltung von Shimano gefahren. Am GSD arbeitet der kräftige Bosch Cargo Line-Antrieb, als Akku gibt's 500 Wh serienmäßig, weitere 500 sind optional. Sehr vielfältig zeigt sich das Tern in Sachen Zubehör. Auf das lange Heck passen bis zu zwei Kindersitze, außerdem sind zahlreiche Taschen- und Gepäckträger-Optionen für vorne und hinten erhältlich. Unser Testrad war mit dem neuen Clubhouse Fort-Heckaufbau, der Kinder trocken ans Ziel bringt, und einem Gepäckträger an der Front ausgestattet. Großes Plus am GSD: Es fährt sich dank seiner geringen Gesamtlänge und der Bauweise mit verlängertem Heck fast wie ein normales Fahrrad und hat im Vergleich zu den meisten Long-John-Modellen einen extrem kleinen Wendekreis. Durch die kleinen Räder wirkt es in Kurven allerdings etwas nervös. Fürs Be- und Entladen lässt sich das GSD ohne Probleme auf den Zweibeinständer heben, wo es sicher steht. Praktisch: Die Lenkstange kann eingeklappt werden, zum Beispiel um das Rad im Kofferraum eines Autos zu transportieren.
Fazit: Wer auf der Suche nach einem kompakten Cargobike mit dem Fahrgefühl eines normalen Rades ist, für den ist das Tern GSD mit seinem umfangreichen Zubehör ein heißer Tipp.
Quelle: https://www.karl-magazin.de/